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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

2007 - Also nun doch - eine eigene Seite für Lindenfels.

hier die vollständige Grundig Sammlung (die meisten Geräte sind mehrfach vorhanden)

Am 22. August 2006 bekam der Autor die erste Hälfte der Privat-Führung durch die hochstilisierten "heiligen" Hallen und die vier Kellergewölbe in Lindenfels. Selbstverständlich macht das der Betreiber immer selbst. Verklärte Storys und sehr oft nicht Zutreffendes wird ab und zu als Wissen um diese Technik verkauft. Die Historie und auch die Stories rund um die Hersteller waren verbunden mit geübten Kletterkünsten, die Treppen rauf, die Treppen runter, also nichts für runde Bäuche oder müde Beine.
 

Am Ende hatten wir ca. 450 Fotos und 1 Std. Video gedreht, und das war bei weitem nicht mal die Hälfte (eigentlich nicht einmal ein Viertel) der gesammtelten Exponate. Das dort Gesehene wird wieder an die hundert Seiten füllen und einen tiefen Einblick in die Firmenphilosophie mancher Hersteller geben, wie es damals zu ging und auch, wie hinter den Kulissen gemogelt und gekämpft wurde.

 

Bei einer laienhaften oberflächlichen Schätzung stehen hier mehr als 1200 größere Exponate der Rundfunkgeschichte zusammen (nicht gezählt werden die Tonbandspulen und Mikrofone), und vor allem auf allerengstem Raum zusammen. Das sind eben nicht nur große Tonbandgeräte oder Recorder aller Art, das sind auch Kleinteile aus dem Zubehörbereich sowie Medien. Die Sammlung und Darstellung der Exponate ist leider sehr "gewöhnungsbedürftig" und der Besucher würde aufgrund der Erwartungshaltung etwas mehr an Qualität und Niveau erwarten. Da ist in 2008 und danach noch intensiver Nachholbedarf angesagt.

 

Sollten Sie dort also einmal hinfahren wollen, sollten sie vorher (etwas) fasten, sonst könnten Sie stecken bleiben. Unser Mitautor Tom sprach von einer Enge wie in einem U-Boot und damit hatte er nicht unrecht.

 

Es sind bereits viele Bilder von dort hier zu sehen (Stand 2007) und es kommen auch noch ganz viele hinzu. Auch die uns zur Auswertung überlassenen Bücher und Hefte und Zeitschriften sowie Handbücher und Bedienungsanleitungen sind (im Nachhinein betrachtet) sehr aufschlußreich.

Nichtsdestotrotz sollten Sie als potentieller Besucher die Erwartungshaltung auf einen sehr tiefen Punkt herunterschrauben. Verschiedene Besucher haben uns von einer doch recht großen Enttäuschung berichtet, die ich als Redakteur sehr gut nachfühlen kann.

Aug 2008 - die Sammlung sei jetzt endgültig geschlossen.

Wenige Wochen später bat der Betreiber um Korrektur, die Sammlung sei wieder zu besichtigen. Wieder einige Wochen danach bat der Betreiber um endgültiges Löschen dieser Seiten, er wolle aufhören und die Sammlung sei wieder geschlossen.

Im Frühjahr 2011 wurde der Betreiber wieder durch diverse Anrufe aktiv, ich möge die Nachricht über die Schliessung seiner Sammlung doch bitte wieder korrigieren, die Sammlung sei wieder zugänglich.

Wenn Sie also dort doch mal hin fahren wollen, und dann gleich am Anfang des Besuches die Kinnlade so langsam aber sicher wieder geschlossen haben, auch wegen des "elektronischen Geruches" der immensen Mengen an alter Technik (die Gummis, Schaumstoffe und PVC-Isolationen der alten Drähte und Leitungen dünsten so langsam aus), dann hätte das eigentliche Staunen erst wirklich angefangen.

Dies sei nur gesagt, damit Sie eine entsprechende (gemäßigte) Erwartungshaltung aufbauen können
und nicht gar so enttäuscht sind. Der Betreiber, also der Besitzer dieser "außergewöhnlichen" Sammlung und "Museumsführer" hat diesen "besonderen" Geruch verinnerlicht und schnuppert begeistert die Neuzugänge ab, ob es etwas Neues dort gäbe, das man riechen kann. Er sagt, man kann es riechen, ob solch ein Gerät wieder zum Leben erweckt werden können. Doch das sind Sammlerträume.
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Es ist eben eine private Keller-Sammlung und kein Museum

Wenn Sie also ein Sammler oder Liebhaber alter Tonbandgeräte und dazu in besonders großen Mengen sind, dann wären Sie hier richtig.

Wenn Sie optische Blickfänge und professionelle Aufmachung schätzen, dann fahren Sie nach Kronberg zu BRAUN zur Ausstellung der BRAUN Sammlung - gar nicht weit weg von hier im unteren Taunus (nördlich vom Main Taunus Zentrum).

Dort gab es (in 2008) die Ausstellung : Braun Hifi, Ursprung einer Designkultur. Die ist inzwischen natürlich beendet. Die BRAUN Sammlung ist aber nach wie vor geöffnet. Es gibt aber (oder gab) noch weitere Museen über ganz Deutschland verteilt, in denen Sie historische Rundfunktechnik bewundern können, zum Beispiel damals im Schlößchen in Brunn an der A8 (ist inzwischen geschlossen und nach Cham verkauft) oder im Verstärkeramt in Rheda Wiedenbrück oder im Radiomuseum Bremen oder im DUAL Museum in St.Georgen im Schwarzwald

Nachtrag:
Derr Betreiber hat kürzlich wieder erläutert, daß er jetzt doch wieder (Feb. 2008) einzelne Besucher oder ganz kleine Gruppen empfängt. Doch bitte beachten Sie, das Objekt ist im Winter nicht bezahlbar auf Zimmertemperatur zu heizen. Deshalb planen Sie bitte Ihre Besuche bzw. Besuchs-Anfragen für die Jahreszeiten mit mehr als 15 Grad Außentemperatur. Alles andere ist schlichtweg ungemütlich.

Nachtrag:
Am 3. August 2008 hat mich der Betreiber persönlich inständig gebeten, Adresse und Telefonnummer numehr endgültig und unwiderruflich von diesen Seiten zu nehmen, die Sammlung sei nunmehr geschlossen und er lasse niemanden mehr rein.

Nachtrag:

2009 - Er habe seine Meinung geändert, seine Sammlung sei wieder offen.

Nachtrag:
Laut Anruf vom . . . . .  2009 - Jetzt sei es alles wieder anders. Es brauche keiner mehr zu kommen.

Nachtrag:
Laut Anruf vom . . . . 2010 soll ich um Gottes Willen seine Telefonnumer wieder einstellen, damit jemand, der kommen wolle, auch kommen könne . . .

da kommt noch etwas . . . . . - mir jedenfalls ist das zu mühsam und zu krank.
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