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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Stellavox aus Neuchatel aus der Schweiz

Die Stellavox Geräte vom schweizer Diplom Ingenieur Georges Quellet waren eigentlich eine echte ernsthafte Konkurrenz zu den Nagras von Kudelski. Kudeklski konnte angeblich nicht immer sofort liefern (so ließ man es verlauten), die bauten eben nicht so viele (stimmte aber gar nicht). Und außer dem Uher Report 4000 im Semiprofi- Bereich wurde es dünn im oberen professionellen mobilen Bereich. Aber Quellet ging es mehr um´s Prinzip der absouten Studio-Qualität als um Profesionalität in der Kalkulation und Produktion.

 

Die Stellavoxen waren mindestens genauso edel wie die Nagras (wenn nicht sogar besser) und aus genauso viel massivem Aluminium gebaut, kamen aber z.B. beim ZDF irgendwie "nicht rein", wir hatten damals nur Nagras.

 

Die Versäumnisse rächten sich und ab 1985 wurden auch für Stellavox die Zeiten härter. Das Genie Quellet konnte so nicht überleben. Die Entwicklung eines digitalen mobilen Recorders ging angeblich nur schleppend vonstatten und den Stromverbrauch der Wandler bekamen sie nicht in den Griff, sagt die Legende. Und dann kam 1986 das vorläufige Ende von Stellavox. Stellvox kam in ernsthafte Schwierigkeiten und wurde 1993 von Sonosax aufgekauft. Nach dieser Zeit gab es dann noch einen digitalen Stelladat II Recorder. Und dann wurde es ruhig, sehr ruhig um Stellavox.

 

Es gibt ein Stellavox Buch, aus dem werden wir noch berichten.

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