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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

"The Ampex story" von 1969

von Gert Redlich im Sommer 2010 - Diese Ampex Artikel aus der Ampex Zeitung stammen von Tomislav Marjanovic (in unserem Museum der "Mr. Ampex"), als er wußte, daß das Leben endlich ist und daß das endlose Kettenrauchen irgendwann ganz herbe Folgen haben würde. Tom ist später im Nov. 2014 an Lungenkrebs gestorben.

Diese 12 Artikel erschienen in der Hauszeitschrift vom AMPEX, dem "Ampex Monitor"
in den Jahren 1969 und 1970. Der Autor war vermutlich Edmund G. Addeo, aber das ist nicht bestätigt oder nachweisbar. Diese Zeitschrift "Ampex Monitor" ist nirgendwo mehr aufzutreiben oder ?

Auch die Ampex Wahrheit ist "relativ".

Selbstverständlich muß man beachten, daß diese 12 Ampex-Artikel teilweise "geschönt", "aufgehübscht" und auch leicht "verbogen" sind. Ampex war gar nicht die einzige Firma, die erstens von den AEG HF-Magnetophones wußte und zweitens auch nicht die erste Firma, die solche Bandgeräte nachkonstruiert hatte. Im November 1946 wurde von US Regierungsstellen an der Ostküste das AEG K4 mit voller Studioqualität einer größeren Gruppe von Audio-Fachleuten vorgeführt.

Absolut verblüffend war für mich als Redakteur und Autor, daß (in 2014 oder 2015) eine Dame aus USA bei mir anrief, sie sei neu (bei Ampex) dabei und ab sofort für das Ampex Markting zuständig und erst auf meinen (deutschen) Seiten hätte sie wirkliche historische Informationen über ihren neuen Arbeitgeber gefunden - und sie wollte sich dafür bedanken. So habe ich herausgefunden, daß diese Seiten aus dem "Ampex Monitor" bzw. diese ganze Zeitschrift nicht mal mehr bei Ampex aufzufinden war(en) oder sind.

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Die große Ampex Story (aus 1969) in 12 Kapiteln

AMPEX - der Weltmarktführer
Falscher Untertext: Dies ist eine spätere 1" Version der 200A aus 1947
Ampex Chef Alexander Poniatoff vor dem ersten Videorecorder 1956

Ampex war nach 1945 der Weltmarktführer bei den Innovationen in der Audio-Elektronik. Als alle Studios der Welt ihre Musik noch auf Wachsplatten schnitten (ausgenommen natürlich Deutschland und das war jetzt ausnahmslos zerstört), da konnte Ampex 1947 ein funktionierendes Tonbandgerät anbieten.

 

Ampex aus den USA setzte also an der Stelle auf, an der die AEG aus Deutschland aufgehört hatte zu existieren. Denn bis 1945 hatte kein Land der Welt etwas Gleichwertiges anzubieten.

 

Recht im Bild sehen Sie Ampex Chefingenieur Harald Lindsay, links und den Ampex Chef Alexander Poniatoff rechts mit der ersten AMPEX 200A etwa 1948.

 

Rechts unten drunter sehen Sie den stolzen Ampex Chef Poniatoff ca. 8 Jahre später vor dem ersten Videorecorder dieser Welt der VR 1000 etwa 1956.

 

Auch hier noch einmal:
Wie ist das mit der Wahrheit ?

Diese besonders ausführliche historisch ziemlich korrekte AMPEX Story stammt aus 1969.

Mit der Kenntnis dieser Berichte (oder auch Geschichten) aus 1969, also zeitlich noch relativ dicht dran, relativiert sich eine Menge an Gerüchten, die so nach und nach in den verklärten Gedanken- gängen und Wunschvorstellungen von über 80 jährigen Magnetband-Veteranen (oder Grufties) in die Welt gesetzt wurden.

 

Es wird eine Menge Verweise auf die große Historie hier auf unseren Seiten geben.

 

 

Eine Forsetzung / Ergänzung der Ampex (Audio) Tonband Story mit der Entwicklung des ersten Videorecorders finden Sie hier im Bereich Video.

 

Noch mehr Informationen über Ampex Video finden Sie in

http://www.fernsehmuseum.info/ampex-video.0.html

 

 

 

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