Wir benutzen die DTC 55 Recorder als A/D und D/A Wandler
Der DTC 55 ES hat hervorragende Wandler-Eigenschaften und klingt super, auch für Hifi-Gourmets. Der Unterschied zu "noch besseren" Wandlern (mit 96kHz und 24 Bit) ist nur mühsamsts herauszuhören.
Im Gebrauchtmarkt ist er inzwischen recht preiswert zu haben. Bei uns sind sie an den Glasfaser SPDIF Ausgängen der PCs im Einsatz.
Und somit sind unsere drei DTC 55 immer bereit und hängen (inzwischen "hingen") bei uns dauernd an der Steckdose - jedenfalls bis ich mal mit den neuen Messgeräten gemessen hatte, was solch ein Gerät im (vermeintlich) abgeschalteten Zustand wirklich verbraucht.
In 1995 war die Energie (der Strom aus der Steckdose) beinahe noch kostenlos im Vergleich zu 2022. Strom kam nämlich immer aus der Steckdose, bei den Wohlstandsbürgern teilweise heute noch. Doch heute kostet die Kilowatt-Stunde fast das fünffache im Vergleich zu 1995.
Der DTC 55 darf aus technischen Gründen nie gänzlich abgeschaltet werden, weil sich das Band nicht in die Kassette zurückziehen könnte. Sie dürfen den Recorder erst ausschalten, wenn Sie die Kassette entnommen haben, sonst könnte der Bandsalat zeitaufwendig oder sogar richtig teuer werden.
Der DTC 55 verbraucht also immer noch 4,5 Watt, wenn er vermeintlich ganz aus ist. Ist er aber nicht.
Und wenn er im Bereitschaftsmodus auf irgend eine Tätigkeit wartet (also das DAT-Laufwerk nicht läuft), will er bereits 18 Watt sehen, mit eingebautem DAT Laufwerk. Das Betreiben (Wandeln) der 4 BurrBrown Chips als Wandler wirkt sich auf diese 18 Watt nicht aus.
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