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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Brush Corp kam lange vor AMPEX

Die Firma Brush Development Co. war eine von den US Firmen, die im Geheimen bastelten oder forschten. Brush hatte sich irgendwann ab 1943 den (frühzeitig) emigrierten jüdischen Physiker Dr. Samula Begun geholt bzw. eingestellt. Bisher haben wir nur eine paar Domino-Steine der Brush Historie.
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Brush entwickelte also ab ca. 1944 (mitten im 2. Weltkrieg) ein Magnetbandgerät mit dem fachlichen Wissen des deutschen Begun mit Wissensstand von ca. 1934/36. Vermutlich war auch da das US Militär die treibende Kraft, da das mit den ganzen Stahldraht Recodern doch sehr "gewöhnungsbedürftig" war.

Nach den Überlieferungen von Zeitzeugen
war Samuel Begun sehr gesprächig und redegewandt, sicher auch im Englischen und so konnte er die Brushs und die (Military-) Kunden von seiner Vision eines Magnetband- Aufzeichnungs- Gerätes überzeugen.

Überliefert ist auch die Geheimnistuerei mit 3M, man brauche ein (Plastik-?) Klebeband ohne Kleber aber mit Magnetpulver drauf und das auf einer Spule. Brush baute solch ein Tonband-Gerät während des Krieges, konnte aber mit der ebenso bescheidenen Qualität genauso wie das (ca. 10 Jahre) ältere AEG Magnetophone K1 niemanden in den USA überzeugen. Von der HF Vormagnetisierung hatte damals in den USA noch keiner (bzw. keiner mehr) eine Ahnung, obwohl es darüber sogar richtige fundierte amerikanische Patente gab.

 

Nach dem II. Weltkrieg lagen das Wissen und die Patente der Deutschen offen und Brush konnte voll loslegen mit dem "Papier-Tiger" Soundmirror BR 40. Über diesen Weg kam 1948 der junge Willi Studer in der Schweiz zu den Brush Bandgeräten. Die Magnetbandgeräte waren zwar schon vorher sein Traum, aber die 200 Stück in der Schweiz, die da (mit den 50Hz) natürlich nicht so liefen wie in den USA (mit 60Hz), gaben ihm den notwendigen Schubs, mal genauer nachzudenken. Die Willi Studer Story steht hier.

Aber da kommt noch einiges.

Brush soundmirror BK401 RTR

Das BK 401 war schon eine fortgeschrittene Version der Uralt- Geräte. Brush baute angeblich nur 3-Motoren Geräte, doch das ist nicht so sicher.

 

 

 

  • Vintage Reel To Reel player made by Brush Development Company, Cleveland, OH.
  • 1/4" mono full-track reel-to-reel recorder/reproducer. 3", 5" and 7" EIA hub reels.
  • 7 1/2 ips only.
  • The BK-401 was their first reel-to-reel tape recorder.
  • It was also the first commercially available tape recorder.
  • It also comes with a box of reels made by 3M.
  • It seems to be made in 1949. This item is heavy. 45lbs.

 

 

Brush soundmirror BK403

Brush soundmirror BK411

Brush soundmirror BK416 (1950)

Brush soundmirror BK437/439

Brush soundmirror BK441/442 (1952)

Brush soundmirror BK443

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