Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
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Diese "ROBERTS" Seite liegt schon lange brach
Juni 2019 - Es gab zwar Bilder von den ROBERTS Band- maschinen, die alle so streng nach AKAI "rochen". Doch die Hintergrund- informationen waren rar.
Und der Zufall brachte einiges ins Rollen. Im Nachlass des Wolfgang Hasselbach oder des Hifi-Studio Kuhl fand ich ein Marantz-Anschreiben aus 1980, welches mit MARANTZ REPORT tituliert war.
Angehängt war eine aufgehübschte bzw. geschönte historische Selbstdarstellung der Marantz Geschichte. So ganz nebenbei wird dort erzählt, daß die neuen Eigentümer von Marantz, die drei Brüder Tushinsky mit ihrer Firma SUPERSCOPE in 1957 mal einen Vertriebsvertrag für japanische Bandgeräte abgeschlossen hatten - für 25 Jahre. SONY wurde mit keinem Wort erwähnt. Beim Recherchieren auf der Superscope Historie wurde natürlich diese SONY-Story ausführlich erwähnt und dann wurde in den angehängten Marantz-Foren wiederum so ganz nebenbei erzählt, daß ein gewisser Robert Metzner (Roberts Recorders) ähnlich entschieden hatte, die exklusiven Rechte von Japan’s Akai Bandgeräten für ganz North America zu vereinbaren.
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Zusammen mit diesen Informationen fiel natürlich noch mehr auf. Sowohl Philips wie auch Grundig und SONY und AKAI sind in den 1950er Jahren unter fremden Segeln in den USA aufgetreten. UHER und Telefunken dagegen nicht.
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Anscheinend gab es auch mal eigene US-Produkte
Doch wie genau jetzt Roberts mit Reem und Califone zusammenhängt, müsste ein US-Bandgeräte- Spezialist auseinander"dröseln".