Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
Wehe, wenn es losgelassen.
Bei den damaligen Stahlband-Recordern mit diesen riesigen Spulen des Stille Stahlbandrecorders rechts im Bild ging das Gerücht um, wenn da die Bremsen der vollen Spule mal versagten, denn verwüstete diese 25 Kg Spule beim "Abgang" von der Halterung den ganzen Raum.
Der Autor hatte das miterlebt, als in einem Kino beim halbautomatischen Rückspulen der Filmrollen eine 35mm Rolle sich gelöst hatte und wie wild durch den Vorführraum schoß. Es blieb nur wenig heil, es flogen so richtig die Fetzen.
Wenn Sie einer großen ASC 6000 oder einer Tascam beim Umspulen von 26,5 Aluspulen auf den letzten Metern zuschauen, dann ziehen auch Sie so nach und nach den Kopf ein und versuchen, "auf Abstand zu gehen". Das rauscht dann wie im Urwald beim Monsun-Regen und das Band pfeift dann schon ganz schön um die Rollen.
Dann müssen die Bremsen zeigen, was sie können und das Band darf dabei weder reißen noch gedehnt werden, sonst war das alles nichts.
Also hier etwas über die damalige mechanische und halbelektronische Bremstechnik.
Im Bild der Bremsmagnet einer sehr edlen großen Sony Bandmaschine sowie das Bremsband, das sich um den Bremsteller schmiegt.