Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
Der Teficord Spieler, ein seltenes Unikat von vor 1945
Hier ist Korrekturbedarf angeziegt, es kamen haufenweise Informationen, was es mit dem Teficord auf sich hatte. In dem Tefi Buch von 1995 stehen eine Menge an Informationen, die wiederum mit anderen Informationen aus alten Funk-Zeitschriften kollidieren.
Viel wissen wir nicht mehr über dieses seltene Pfungstadter Sammlerstück.
"Cord" wurde beim Film die Technik genannt, bei der das Bild auf dem normalen (perforierten) 16mm Film (also nur Bild ohne Ton) lief und der Ton dazu auf einem anderen (zweiten) ebenfalls perforierten 16mm Magnetfilm (synchron zum Bild) lief. Hier jedoch handelt es sich um 35mm Filmmaterial mit aufgebrachtem plastischen Material, in das man Rillen schneiden konnte.
Klicken Sie mal auf das Bild.
Ziemlich weit unten auf demBild sehen Sie die Wendetechnik, mit der das Filmband wieder endlos aufgewickelt wurde.
Es war auch beim Film immer ein Problem gewesen, ein normales Magnetbandgerät exakt genauso schnell (synchron) laufen zu lassen wie das Bild. Mit dem perforierten Tonband war das eine gelungene, wenn auch völlig überkandidelte Lösung (aus heutiger Sicht). Doch eine Art Schallplattenaufnahme auf perforierten Tefifon Bändern zum Film mit laufen zu lassen, das war etwas Besonderes.
Denn die Frage war, wie kam der Ton da drauf ? Selbst Aufnehmen ging vermutlich nicht. Also alles in allem eine (leider) tot geborene Idee. Als dann später auf dem 16mm und auch auf dem 8mm Film kleine Magnetspuren mit drauf waren, war auch diese ganze Cord Technik tot.
Und in Pfungstadt und in Lindenfels stehen ganze Keller voller Exoten.
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