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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Das Loewe-Opta „Ferrophon". - Es war Dezember 1950 und es gab noch nichts dergleichen.

Grundig fing ja auch erst Mitte/Ende 1951 an, mit der Kurt Bier Entwicklung ein Reporter 300 zubauen. Also es gab nichts dergleichen. Und Löwe hatte es schon, das Ferrophon. Eigentlich war es eine Max Ihle Konstruktion, siehe Bild weiter unten.

 

Es war aber ein sehr sehr teures Gerät, denn es kostete satte 2.000 Mark. Das war 1950 sehr sehr viel Geld. Selbst wohlhabende Kinobesitzer konnten sich so ewtas nicht leisten. (Es entspräche heutzutage mindestens 50.000 Euro.)

 

Das Bild ist übrigens aus dem riesigen Fundus aus Rhein-Main.

 

Hier ein Text aus einer Werbebroschüre von 1950.

Das Loewe-Opta „Ferrophon" wird u. a. in Kofferausführung gefertigt und ist dank dieser Bauweise ein Universalgerät. Bei einem Frequenzumfang von 30...16 000 Hz erfüllt es höchste Ansprüche. Zwei kollektorlose Motoren, eine mechanische Start-Stop-Einrichtung, Leuchtzeichen und ein neues Bandtransportsystem sichern ausreichenden Bedienungskomfort.

 

Die „Ferrophon" werden in der Ausführung „III c" für Aufnahme und Wiedergabe (DM 1950.—, Koffergerät mit Kunstlederüberzug DM 1980.—) und in Bauart „III" nur für Wiedergabe (Eichenholztruhe DM 1710.—, Kofferform, mit Kunstleder überzogen DM 1740.—) geliefert. Die Normalbandgeschwindigkeit beträgt 76,2 cm/s, doch sind sämtliche Typen auch für halbe Bandgeschwindigkeit (38,1 cm/s) erhältlich. Wählt man das Ferrophon „76,2" als Doppelspurgerät, so kann man höchste 'Wiedergabegüte mit langer Spieldauer (45 Minuten) verbinden.

 

Der Zusatzverstärker ZV1 (DM 665.-) bildet die vollständige Ergänzung des Ferrophon's „IIIc" zu einer kompletten Aufnahme- und Wiedergabeanlage. Er ist überall dort erforderlich, wo keine anderen hochwertigen Verstärker verfügbar sind, und enthält u. a.einen MikrofonvorVerstärker mit Spulenspannungs-Rohrenvoltmeter. In einer weiteren Ausführung erscheint dieser Verstärker mit einem eingebautem Breitbandlautsprecher.
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