Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
Die ReVox 36er Serie
Vor der Revox 36 gab es die Studer Entwicklung Dynavox etwa ab 1951. Von der ersten Revox 36 mit jetzt 3 Motoren aus 1955 haben wir noch kein Bild, darum hier einen Eindruck, wie robust diese Maschinen (laut Betriebsanleitung) sein würden im Vergleich zu den wenigen bis dahin bekannten Semiprofi-Maschinen. Es wurden auch auf Anhieb etwa 2.000 Maschinen an verschiedene Rundfunkanstalten verkauft.
Die Revox Typ 36 (nachträglich A Serie genannt) bis zur F36 hatten wirklich noch 25er (25cm) Spulen, und die ließ der Willi Studer für sich und seine eigenen Produkte eigens anfertigen. Ja, so etwas ging damals noch. Es gab ja (in der Schweiz) nur die 30cm Wickelteller der alten AEGs und von wenigen anderen Vollprofis, die übrig geblieben waren - oder halt die ganz normalen 18cm Plastik Spulen. Und Amerika war erst mal weit weg.
Die ReVox B36
Von der B36 (1957) existieren nur ganz wenige Bilder, wir hatten hier bisher nur ein s/w Bild bekommen. Vielleicht finden Sie in den einschlägigen Revox Foren mehr.
Die B36 hatte zu den 3 Motoren schon ein richtiges Halbspur Mono Dreikopf- System. Die beiden Farbbilder stammen von Herrn Frithjof Reinecke und wurden uns freundlicher Weise zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.
Die ReVox C36
Auch Studer hatte mal klein angefangen. Von der C36 (aus 1958 und immer noch Mono) gibt es nicht so viele Bilder wie von der späteren bekannteren G36.
Eine A36 und eine B36 sind uns aber noch nicht über den Weg gelaufen und hatten sicher auch keine nennenswerte Bedeutung. Die gebauten Stückzahlen lagen auch nur im tausender Bereich. Die spätere und letzte 36er, die G36, soll dagegen fast 70.ooo Male gebaut worden sein und das war für die damalige Zeit absolut super.
Die ReVox D36
Man sieht auch bei der D36 aus 1960, daß das eines der ersten Semi- Profi- Laufwerke aus der Studer Schmiede war. Auch dieses Gerät war noch nicht der Renner wie die spätere G36. Es war jedoch die erste Stereo Maschine bei ReVox/Studer. Das Chassis war von den Vorgängern übernommen.
Doch gerade die Ingenieure bei Studer hatten schnell gelernt und diese Maschine zügig weiter entwickelt.
Die ReVox E36
Die E36 beherrschte dann sogenante "advanced Techniken" wie Echo und Multiplay. In den Studer Memoiren wird sicher auch die Entwicklung zur G36 detailierter beschrieben sein. Hier überhaupt mal einen Eindruck, wieviele Modelle es bis zur G36 (etwa 1963) gab.
Die ganzen Revox Modelle vor der G36 benötigten noch eine extra "Vor-" verstärkereinheit, um mobil so genial einfach betrieben werden zu können wie die G36 mit den beiden eingebauten Mikrofonverstärkern.
Von solch einem tollen Koffer hatten die AEG Entwickler 1935 bestimmt schon geträumt, als sie damals in (nur) drei mittelgroßen Kästen (Koffern) die erste AEG K1 vorgestellt hatten und einen bahnbrechenden Erfolg vorweisen konnten.
Die ReVox F36
Von der F36 (aus 1962) haben wir eine Menge Bilder bekommen. Typisches x36 Design mit weiteren kleineren Feinheiten. Die F36 hat ein längliches magisches Auge bekommen (unltraschnelles Twinbeam Design), es ist nicht mehr das dicke runde Teil in der Mitte.
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