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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Sony TC 500A (1964)

Ein tagbarer Stereo Koffer der ersten Stunden mit einem Motor aber 2 Geschwindigkeiten. Damals konnte man noch richtig Kanal1 und Kanal2 auswählen. Mit diesen "Kisten" konnten die Japaner bei uns in Deutschland nicht landen, manches war einfach zu primitiv und die Optik war noch zu schlicht. Aber das änderten die Sony Leute schnell.

Sony TC 510 (portable) 1976

Das transportable Sony TC 510 sollte sicher Kudelskies Nagra Konkurrenz machen. Den wenigen Bildern nach zu urteilen, ist ein ganz edles mobiles Stereo Bandgerät der Studioklasse. Doch es ist nach wie vor in Europa nahezu unbekannt geblieben. Bei den Rundfunkanstalten und Sendern der alten Generation waren Experimente schon immer verpönt. Und bei den neuen Sendern braucht man das Teil als Bandgerät schon lange nicht mehr.

 

So bleiben noch die paar wenigen Sammler, die es einfach mal haben möchten.

Hier ein paar Daten:

2 Spur Stereo mit 9,5 und 19 cm/s
13,5 cm Spulen und 1 Motor sowie 3 Tonköpfe
Eingänge: Stereo Mikrofon: 0,2 mV, 600 Ohm
Stereo Line: 60 mV, 100 kOhm
Ausgänge: Stereo Line: 435 mV, 100 kOhm
Frequenzgang:    
9,5 cm/s: 30 Hz bis 18 kHz
19 cm/s: 30 Hz bis 27 kHz
Gleichlaufschwankungen:
9,5 cm/s: +/- 0,12%
19 cm/s: +/- 0,08%
Abmessungen (BxHxT): 333x136x296mm
Gewicht: ca 6,8 kg
Preis: etwa 2200,- DM

Sony TC 521

Auch das TC 521 stammte noch aus den Anfängen und es scheint älter als das 500 zu sein. Die Aussteuerungs-Instrumente und damit das ganze Gerät waren für den ausschließlichen waaagrechten Betrieb konzipiert.

 

Mit der (mono) Miniklinke als Mikrofonbuchse (wie bei den Transitorradios die Kopfhörer) konnten wir hier in Deutschland auch nicht leben. Dafür hatte es bereits 9,5cm/s und 19cm/s als Bandgeschwindigkeiten.

Sony TC 530

Das TC 530 hat schon den typischen amerikanischen Ampex Look.

Sony TC 540

Das TC 540 ist dem 530 so ähnlich, daß es zu der Serie paßt.

Sony TC 545

Das TC 545 ist schon aus deutlich jüngeren Baureihen, ein drei Motoren Laufwerk mit drei Köpfen und einer Bandzug Feder als Stabilisator beim Anfahren des Bandes. Inzwischen machen auch die beiden Anzeigeinstrumente zumindest optisch einen brauchbaren Eindruck. Elektrisch war  es nach wie vor ein prmitives Spannungsmessgerät ohne elektronische Spitzenwert Korrektur.

Sony TC 555-A (1958)

Sony TC 558

Das TC 558 hatte dann auch den europäischen Geschmack getroffen und entsprach so manchen Vorstellungen der Käufer. 3 Motoren und (ich glaube) 4 Köpfe mit automatischer Laufrichtungsumkehr für Aufnahme und Wiedergabe, Tipptasten und massive Aluknöpfe, das war dann schon edel.

Nachtrag eines Gastes : Hallo, ich habe eine Anmerkung zu der Sony TC-558. Sie hat 6 Köpfe im Gegensatz zur TC-758, die nur 4 Köpfe hat. 2 Löschköpfe und die AW Köpfe sind auf einem Träger montiert und werden je nach Laufrichtung um 180 Grad gedreht.
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Sony TC 560 (1969/70)

Sony TC 580 (1970)

Das TC 580 3 Motoren und 6 Köpfen (2 Löschköpfe und getrennte Aufnahme- und Wiedergabe Köpfe) mit automatischer Laufrichtungsumkehr für Aufnahme und Wiedergabe, Tipptasten und massive Aluknöpfe, es war wie bei dem 558, vermutlich sehr sehr ähnlich.

 

 

 

 

Der Capstan Antrieb war in der Mitte des Kopfträgers und die beiden Fühlhebel links und rechts hatten keinerlei Regelfunktion, es waren ganz einfache Federarme mit Dämpfer, wenn überhaupt.

Bis jetzt gab es innerhalb dieser Serien nur Bandgeräte mit 18er Spulen, die großen Boliden kamen fast alle später. Das TC 850 macht da einen Ausreißer.

 

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