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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Das DDR MN 61 Stahldrahtgerät

Es müssen die ganz frühen Anfänge gewesen sein, als die NVA sich noch mit diesen Boliden rumschlagen mußte. Auch das haben wir in der Tonbandsammlung in Lindenfels gesehen.

Das gab es auch in der frühen russischen Zone, ein richtiges Stahldrahtgerät für die NVA.

Ein echtes Dreikopf Stahldrahtgerät aus russischer Produktion, das war etwas Besonderes und das war schon etwas Edles. Das hatten sogar die AMis nicht. Die Frontplatte war aus massivem Stahl und die Beschriftungen waren richtig eingraviert und weiß "ausgelegt". Der Autor hatte in den 70ern mal Diskotheken- Mischpulte mit eloxierten Alufrontplatten gefräst und graviert.

 

Aber Stahl zu gravieren, das überlebt sogar den bösen Feind oder eine "schwere Verwundung". Die Aussteuerung erfolgte noch wie beim BG19 mit einer Glimmlampe (in der Mitte) und es hatte Klangregler, ganz erstaunlich für die damalige (militärische) Stahldraht Technik.

 

In Lindenfels steht neben diesem hier auch noch das uralte Schaub Lorenz Stahldrahtgerät von 1951 und für´s Wohnzimmer sogar, das eine ganz erstaunliche Qualität zusammen mit dem zugehörigen riesigen Radio erzeugte. Das Teil läuft dort auch noch. Doch Max Grundig hatte im Westen Europas so ab 1952 allen diesen "komischen Konstruktionen" mit seinen ersten frühenund genialen Bandgeräten Reporter 500 und 700 das Wasser abgegraben.

 

Die Draht Dinosaurier sind dann auch ganz schnell ausgestorben.

 

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