Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
Recvox B710 - Eines der edelsten CC Kassettengeräte seiner Zeit.
Ganz klar, Willi Studer, der absolute Marktführer im Tonstudiobereich mußte auch ein Kassettengerät anbieten, natürlich nur absolut edel und gut. Es war die Zeit noch vor seinem Schlüsselerlebnis mit Akio Morita, dem Sony Chef.
Die Revox/Studer Leitlinien hießen, wenn schon, dann aber richtig, und sie galten auch für das B710 / B715 Laufwerk.
Das Revox B710 kam auf den Markt und es war teuer, aber zu teuer. Es war halt "nur" ein Kassettenrecorder der feinen edlen Art. Es kam das B710 MKII und danach das B715 Laufwerk. Dazu kamen diverse Studioversionen, die noch wesentlich teurer und noch besser waren.
Etwas fehlte auch den Revoxen und den Studers bei den CC Kassetten: das Flair der sich drehenden Aluspulen. Das hat auch Willi Studer nicht hin bekommen und daran ist diese hoch gezüchtete Technik letztendlich gescheitert.
Heutzutage (in 2006) erzielen die großen Revox Spulengeräte richtige Liebhaber Preise, die Kassettengeräte - auch die edlen - dagegen nicht mehr.
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Revox B215
Und es ging noch eine Stufe besser, ein bißchen "digitaler". Diese schlichte elegante Revox Optik, die großen gut bedienbaren Tasten, die edle Mechanik in der Mitte "Made by Studer", alles toll.
Man hätte die Kassette eigentlich weg lassen können . . . . . . .