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Was gab es bei Grundig in 1966 Besonderes ?

Zwei Geräte aus 1966
eines mit Röhren, eines mit Transistoren

Blicken wir zurück :

1963 brachte Grundig mit dem SV50 den ersten europäischen Transistor-Vollverstärker in Serienproduktion heraus. Dauzu gab es die Monster Hifi-Truhe STUDIO 50 mit diesem Verstärker und dem ebenfalls ganz neuen DUAL 1009 sowie einem TM45 Bandgerät.

Bei den Bandgeräten machte 1963 das TK46/47 Furore und das alles noch mit Röhren. So ganz nebenbei stellte Philips 1963 sein erstes Kassetten-Diktiergerät mit den CC-Kassetten vor.

Max Grundig soll erbost gewesen sein, sagt die Legende. Doch das ist ernsthaft anzuzweifeln, weil Philips selbst diesem (belgischen) Rand- oder Nischenprodukt gar keine großen Chancen eingeräumt hatte. Jedenfalls im August 1963 war Max Grundig nach wie vor der Highflyer mit der größten Magnetbandgerätefabrik der Welt. Er spricht zwar immer von der Tonbandgerätefabrik, aber damals war der Unterschied marginal.

Und ab etwa 1963 entwickelten sich bei Grundig die ersten Hybrid-Geräte, teils noch mit Röhren, teils bereits mit einem oder mehreren Transistoren, Germanium natürlich.

Somit war das C100 Kassettengerät, wie auch der CC-Recorder von Philips - volltransistorisiert - , während das neue TK140 immer noch Röhren hatte.
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Werfen wir einen Blick auf die technischen Daten von 1966

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