Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
Das Grundig Flaggschiff TS 1000 Version 1
Von der TS 1000 gab es ja die erste Version mit den Sensortasten und später die TS 1000 mit den mechanischen Tipptasten.
Die Sensortasten waren so gut (so empfindlich), daß im Sommer bereits eine eingelandete Fliege die Aufnahme starten konnte und das Band war dann "aus Versehen" gelöscht.
Außerdem war das TS 1000 sehr groß und sehr schwer und keiner wußte so genau, warum. Es ist doch alles aus Plastik, nicht mal ALU wie bei der A77 und trotzdem soooo schwer.
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Ein zweites TS 1000 aus Kassel
Aus Kassel haben wir ein zweites TS 1000 geschenkt bekommen. Der Besitzer war auch nicht so recht glücklich geworden.
Er hatte sogar beide Kopfträger und eine Entmagnetisierdrossel und ein Justageband angeschafft.
Am Anfang hatte er viele Aussetzer und die Grundig Vertrags-Werkstätten hatten sie (die Aussetzer = Zufallsfehler) nicht gefunden.
Am Ende hat er innen drinnen ein Stück Holz gegen eine Steckplatine geklemmt und gut wars.
Die Reparatur-Rechnungen hatte er - im Gegensatz zu dem ebeso frustrierten UHER SG 630 Besitzer - aber nicht aufgehoben - schade.
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Das ALU Chassis und das Holzgehäuse
Wenn ich richtig zurückdenke, war das TS 1000 nach der langen Plastikgurkenzeit wieder das erste Bandgerät mit einem massiven Holzgehäuse. Dazu eine massive Frontabdeckung und ein massiver Rückdeckel. Und darum ist es auch so schwer.
Dazu kam eine auch sehr schwere Acrylglas-Staubschutzhaube, die aber nicht jeder mit gekauft hatte.
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