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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Das kleine Sony TC 651 mit 3 Motoren

So wie die Taube das Rennpferd des kleinen (armen) Mannes ist, so ist dieses Sony TC 651 der (zweite) erfüllte Traum eines 18+ jährigen, nämlich 1972 mein Zweit-Traum (gewesen). Für mehr hatte es damals nicht mehr gelangt. Eigentlich wollte ich ein großes Sony TC 850 haben, doch das liebe Geld.......

Und dann auch noch zerlegen, nein das machte man damals doch nicht.

 

Heute in 2008 mache ich das schon nochmal, denn das damals teure Spielzeug hat eigentlich ausgedient. Es steht seit Jahren (rechts) neben dem ASC 6000 Bandgerät und war lange nicht mehr an, bis ich aus Frust über diese ASC 6000 den großen Kopfhörer Test angeworfen habe.

Das TC 651 hat damals ungeahnte Eigenschaften

Also, Wiedergabe in beiden Richtungen mit 9,5 und 19cm/s mit 2 feststehenden Wiedergabeköpfen, und das auf Wunsch einmal oder endlos. Die Köpfe sind wirklich fest montiert und justiert und verstellen sich dann auch nicht - wie die 180 Grad Drehköpfe von Akai und Teac und anderen.



Die beiden Anzeigeinstrumente sehen gigantisch technisch und dazu auch noch gut aus, zappeln aber hilflos herum, wenn richtig Power kommt. Sie zeigen mit Sicherheit nicht das an, das da reinkommt. Ein Oszillograph hat mir die Wahrheit angezeigt. Das können Revox, ASC und Braun und die anderen modernen Deutschen besser.



Positiv ist, von unten kommt man an ganz ganz viele Trimmpotis ran, man kann Alles und Jedes einstellen und damit tunen oder gründlich verstellen. Ich habe am TC 651 dazu auch noch den Line Ausgang mit Potis künstlich auf etwa 30% vom Nennpegel runter geregelt, denn der lieferte so viel zu viel Spannung, alle Eingangsvorstufen (nicht nur deutscher Geräte) waren übersteuert, selbst die meines Sony STR-6120 Edelreceivers, es hätte fast schon direkt für die Lautsprecher gereicht.



Die beleuchteten Tipptasten sind Spitze, damit läßt sich richtig gut arbeiten. Die Bandführung an den Köpfen ist, wie bei Sony üblich, präzise und technisch gut durchdacht. Alle Anschlüsse sind tief versenkt, sodaß das Gerät auch in eine Reihe Bücher eingeklemmt werden könnte. Und eine edle Fernbedienung mit Alutasten im schweren Alugehäuse rundet das gesamte Bild ab.



Die Rückseite war nicht mit einem Pappedeckel angetackert wie bei Akai oder Teac und es macht alles in Allem eine guten durchdachten Eindruck.


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