Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
Eine große alte ReVox A700 ist auch angekommen
Leicht lädiert aber sonst noch ganz ok ist diese Revox A700 bei uns eingetroffen. (Sie gehört uns aber nicht). Wir werden auch hier vergleichende Fotos anfertigen und dieses Gerät den anderen "ReVox"en und den anderen Bandmaschinen dieses Jahrganges 1972 gegenüberstellen.
Diese A700 ist aus 1974/75 und kam noch vor unserer B77 MK1 zur Welt. In dieser Ur-Version sind nur ganz wenige Leitungen oder Kabel an den dicken Kabelbäumen vorbei nachgerüstet oder gebessert oder geflickt.
Auch wenn die Front beeindruckt, wir Techniker schauen gerne hinter die Kulissen.
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Eindrücke nach dem Öffnen der Abdeckungen der A700 und Bleche.
Die großen Maschinen waren alle schon recht schwer und wogen meist über 20 Kilo. Die A77 machte da eine lobenswerte Ausnahme. Danach kam der typisch feminine Effekt. "Sie" werden immer dicker und schwerer. Warum nur.
Aufgefallen waren mir beim Auseinanderbauen die beiden schweren kosmetischen Edelholz-Seitenteile. Auch habe ich zum Beispiel insgesamt 11 schwarze Kreuzschlitz-Schrauben für die beiden Abdeckbleche hinten und oben gezählt, die durchaus auf 1/3 ihrer Länge gekürzt gehörten.
In der Summe könnte man bei dieser A700 so manches Kilo einsparen, ohne irgendetwas an Stabilität einzubüßen.
Weiterhin aufgefallen ist mir auch noch, die A700 ist innen ziemlich leer. Warum wurde mit dem Platz so verschwenderisch umgegangen ?
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